Blog von Manuela Lamberti / 18.07.2018
Vielleicht hast du dich in den vergangen Tagen ein bisschen mehr mit deinen Bedürfnissen auseinandergesetzt. Das ist wunderbar, denn deine Bedürfnisse sind deine ureigenen Wegweiser zu mehr Gesundheit, Leichtigkeit und Lebensfreude.
Gerne möchte ich dir im heutigen Blog noch ein paar generelle Wegweiser zum Thema regenerierendes Schlafen mit auf dem Weg geben - heute zum Thema Licht.
(Sonnen-)Licht ist Leben. Und auch ein sehr wichtiger Taktgeber unseres komplexen biochemischen Gleichgewichtes. Vielleicht hast du schon beobachtet, wie Pflanzen und Tiere sich im Rhythmus des Sonnenlichtes bewegen und leben?
Auch wir sind ein Teil dieser wunderbaren Erdennatur! Und unserer Natur gemäss würden wir unseren Lebensrhythmus auch gemäss dem Sonnenrhythmus „regulieren“. Dieses natürliche Verhalten haben wir aber aus diversen Gründen abgelegt. Dies hat uns vielleicht einige Vorteile im Leben gebracht. Aber wirklich gesünder und glücklicher sind wir dadurch nicht geworden, oder? Vielleicht ist es an der Zeit, wieder vermehrter unserer Natur gemäss zu leben!
Sonnenlicht reguliert auf eine ausgeklügelte Weise unseren Wach-Schlaf-Rhythmus - sofern wir Sonnenlicht zur rechten Zeit und in der optimalen Menge tanken.
Wir haben in den Augen nicht nur Rezeptoren für das Farb- und Hell-Dunkel-Sehen, sondern auch Rezeptoren, die mittels Sonnenlicht den Wach-Schlaf-Rhythmus regulieren. Dafür muss aber Sonnenlicht direkt auf diese Rezeptoren treffen. Leider verhindert Glas diesen Kontakt. Ganz konkret heisst das, dass du täglich mindestens 15-30 Minuten raus an die Sonne solltest und zwar ohne Brillen, Sonnenbrillen oder Kontaktlinsen.
Dafür ist es nötig, während dieser „Sonnen-Auftank-Zeit“ die Augen offen zu halten. Es ist hingegen nicht nötig und sogar schädlich direkt in die Sonne zu schauen. Diese „Sonnen-Auftank-Kur“ solltest du wirklich täglich durchführen und zwar bei jeden Wetter. Natürlich ist die „Sonnen-Bestrahlung“ bei bedecktem Himmel oder im Nebel viel schwächer. Doch wenn du dies täglich tust, reichen 15-30 Minuten bei jedem Wetter.
Sonnenlicht reguliert u.a. die Produktion des Schlafhormons Melatonin und der diversen Wachhormone. Da wir in unserer Kultur praktisch 24 Stunden „Lichtbestrahlung“ haben, ist die Melatonin-Konzentration bei den meisten „Westlern“ eher zu tief. Dies kann ein Hauptgrund für Schlafstörungen sein. Die oben beschriebene „Sonnenauftankzeit“ hilft somit die Melatonin-Produktion zu aktivieren.
Licht beeinflusst aber oft unbewusst auf mehrere „Ebenen“ unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und so ist es sehr hilfreich für einen guten Schlaf folgende Empfehlungen zu beachten:
Je nach Lampen sind der Abstand von der Lampe zu den Augen und die optimale Bestrahlungsdauer unterschiedlich – halte dich da bitte an den Gebrauchsanweisungen der Lampe und
beachte vor allem zu Beginn den weisen Spruch „weniger ist oft mehr“. Starte somit mit kurzen Bestrahlungsdauern und erhöhe diese nach Bedarf.
Im Internet findest du Bewertungen von verschiedenen Tageslichtlampen und auch Inputs was beim Kauf beachtet werden sollte, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Ich habe mich
im letzten Herbst für die Tageslichtlampe "Beurer TL30" entschieden und war dankbar um die Lichtunterstützung während der dunklen Morgen.
Wünschst du dir eine individuelle und tiefgreifende Begleitung, um deine Schlafstörungen anzugehen? Dann buche gerne gleich mein mediales Online-Coaching. Ich freue mich auf dich und wünsche dir lichtvolle Tage!
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Manuela Lamberti
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Gerne weise ich dich darauf hin, dass ich weder Ärztin noch Therapeutin, Heilpraktikerin oder Ernährungsberaterin bin und keine Heilversprechen gebe. Bitte beachte auch, dass meine Begleitung kein Ersatz für einen Arztbesuch ist.
© Copyright 2021 Manuela Lamberti
Astrid (Montag, 16 März 2020 18:26)
Also Licht und Dunkelheit sind ja die Gegenspieler beim Schlafen und daher immens wichtig.